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Die Kleinen Schwestern von Hoboken sind ein missionarischer Orden, dessen Köchin Schwester Julia versehentlich 52 Mitschwestern mittels einer verdorbenen Bouillabaisse vorzeitig gen Himmel schickt – 19 Nonnen entkommen dem Unglück. Weil Beerdigungen teuer und die Klosterkassen leer sind, muss eine neue Einnahmequelle her. Während die toten Schwestern im Tiefkühler zwischengelagert werden, stellen die bühnentauglichsten der überlebenden Nonnen eine glamouröse Spenden-Gala auf die Beine.
Jede Nonne hat dabei ihre ganz eigenen Ambitionen und möchte so viel wie möglich im Rampenlicht stehen: Novizin Schwester Leo wäre gern die erste Nonnen-Ballerina der Welt. Schwester Hubert erinnert sie stets an Demut, obwohl sie selbst am liebsten die Nr. 1 im Kloster wäre. Schwester Robert Anne leidet darunter, immer nur die Zweitbesetzung zu sein. Schwester Amnesia weiß nicht mehr wer sie ist, seitdem ihr ein Kruzifix auf den Kopf gefallen ist und die Mutter Oberin wäre eigentlich gern eine berühmte Seiltänzerin geworden.
Genügend Zündstoff also für den ein oder anderen Konflikt, den die Nonnen nicht immer hinter der Bühne austragen. Dabei schlummert rettende Lösung für alle irdischen Probleme in Schwester Amnesia – wenn sie sich doch bloß daran erinnern könnte...